Die Rassegeschichte:
Die Farmer der Shetland
Inseln im schottischen Bergland versuchten Kreuzungen aus langhaarigen collie-artigen Hunden und den kleinsten schottischen Hunden, (King Charles
Spaniel). Hieraus, so sagt der Volksmund sei der Shetland Sheepdog entstanden. Nur
ihr Geschick und ihre Intelligenz im Umgang mit anderen Tieren wie z.B. Schafen,
Rindern und Rentieren war der Grund, dass die Rasse stets weitergezüchtet und
weiterentwickelt wurde.
Die Stärken der Rasse sind
Verständigkeit, Wendigkeit,
Robustheit und Arbeitsfreude.
Die Ergebenheit gegenüber ihrem Herrn und dessen
Familie, die Anlage zu wachen und zu beschützen, der reizende Charakter,
verbunden mit der Freude sich draußen bewegen zu können, machen den Sheltie zu einem unverwechselbaren, eigenständigen
Hund. Er wird heute noch zum Hüten und Treiben von Herden eingesetzt. Die
Hütehunde, die dafür gezüchtet wurden, auf Kommando oder Handzeichen des
Schäfers zu arbeiten, gehören zu den klügsten Hunderassen.
Der Sheltie führt
mit seinem leichtführigen Wesen diese Liga noch an.
Wesensmerkmale:
Der Sheltie ist freundlich,
kontaktfreudig, intelligent. Er ist ein harter Arbeiter, aber auch die beste
Wahl als Kumpel. Er ist ein ruhiger, ausgeglichener Hund – nichts für
unausgeglichene Besitzer. Grobe und unstete Erziehung funktioniert nicht.
Die
Hütehunde lernen durch ihre gute Auffassungsgabe sehr schnell und gerne - am
besten aber bei geduldigen und behutsamen Erziehungsmethoden.